Hallo,

wir sind heute Mittag wieder gut in Ahldorf angekommen. Zum Abschluss hier noch ein kleiner Rückblick der letzten Tage. In Erding hatten wir bei der Ankunft ja einige Termine, danach haben wir es uns richtig gemütlich gemacht, Therme und nichts tun war angesagt. Am 4. ging es dann mit der Bahn und Bus weiter nach Ellmau, ein ganz neues Gefühl nach den Tagen zu Fuß, in kurzer Zeit so schnell vorran zukommen. Bei strahlendem Sonnenschein kamen wir mit unseren Rucksäcken in Ellmau an. Zuerst ging es ins Kaiserbad dort gab es erstmal leckeres Essen und danach holten wir unser im Juni abgestelltes Auto um mobil zu sein. Dann schauten wir erstmal nach was wir an Klamotten und sonstigen damals da gelassen hatten, nach so langer Zeit hab ich total die Übersicht über die KlamottenPakete verloren ! Kurz das Zimmer eingerichtet und dann hieß es die nächsten Tage ausspannen und genießen.
Genau so machten wir es, nur das zu tun worauf wir Lust hatten. Wandern, Gut Aiderbichl besuchen und zum Großglockner mit dem Cabrio. Einfach die Berge und die Ruhe genießen, ein Traum. Wandern ist immer entspannend, die Knie waren wieder schmerzfrei zur Sicherheit aber getappt. Auf Gut Aiderbichl war eine Ausstellung, sie haben ein in 2013 in Montana gefundenes T-Rex Skelett ausgestellt das war überwältigend. Auch die Cabriotour zum Großglockner war atemberaubend, nur der Gletscher macht nachdenklich, wie lange wird es ihn noch geben. Doch trübe Gedanken ließen wir nicht lange zu, zu eindrucksvoll waren die letzten Tage. Wir haben inzwischen viele Freunde und Bekannte in Ellmau und das macht den Urlaub auch dieses Mal wieder besonders entspannend, es gibt immer viel zu erzählen.
Der letzte Tag wird uns bestimmt besonders in Erinnerung bleiben auf Grund des Nebels war die Aussicht da extrem schlecht, da wir aber eine Bahnkarte hatten beschlossen wir, alle Bahnen Going, Ellmau, Scheffau und Söll am wilden Kaiser fahren. Hoch und runter immer kurz aussteigen ein paar Bilder machen und weiter, einfach so und es war ein ganz neues Erlebnis und wir konnten tolle Bilder machen.
Heute morgen zum letzten Mal dann alles gepackt und es hat tatsächlich alles ins Auto gepasst, der Vorteil wenn man mit Rucksäcken reist, man hat nicht zu viel dabei.

Wir freuen uns jetzt einfach wieder zu Hause zu sein und werden auch diese Wanderung noch lange in Erinnerung behalten.

Vielen, vielen Dank nochmal an alle
besonders an die Spender
Kevin, Lena und Nico sowie Antje für das versorgen unserer Kätzle sowie Haus und Hof Karl Heinz und Elke + Winni und Marie für die private Übernachtungen Erdinger Weissbräu für unsere Laufkleidung alle die uns unterstützt und motiviert haben, sowie die ganzen Leser der Berichte auf unserer Homepage und auf Facebook der Südwest Presse und dem Erdinger Anzeiger für die Berichte und ganz besonders Jonas für die absolut tolle Betreuung unserer Homepage, du bist der BESTE !

Wir hoffen wir haben niemand vergessen !

Und vielleicht starten wir ja mal wieder zu einem Abenteuer, dann gibt's natürlich wieder eine Homepage ...

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Tagebuch

Heut morgen machten wir uns auf den Weg ins 56 Kilometer entfernte Attenhofen genauer gesagt im Teilort Pötzmes in der Hallertau zum Hopfenhof Zellner. Dort bekamen wir eine private Führung von Frau Zellner. Es ging nach einem kurzen Gespräch gleich raus in einen nahe gelegenen Hopfengarten, es war sehr imposant und aufregend direkt davor zu stehen. Frau Zellner erklärte uns alles ganz genau und beantwortet uns auch alle fragen die wir diesbezüglich hatten. Danach ging es in das kleine Museum und dort dürften wir Filme über den Anbau, die Pflege und schließlich die Ernte anschauen. Zwischendurch gab es noch Brot mit selbst gemachter Hopfenbutter, dazu Hopster eine Hopfenlimo und Hopfen Cuvee, Getränke die wir noch nicht kannten und ziemlich lecker waren. Wir durften uns alles ganz genau anschauen und auch die Erntemaschinen in der Halle waren sehr beeindruckend. Die gesamte Führung war total interessant und wir hätten nie gedacht das der Hopfenanbau mit Ernte und allem drumrum so aufwendig ist. Zum Schluss bekamen wir noch ein Hopfenkennerdiplom. Die fast 3 stündige Besichtigung war ein toller Abschluss für unseren Lauf. Danke nochmal an Familie Zellner dafür und jeder der sich dafür interessiert kann diese Führung auch buchen.

Wir werden uns die Tage nochmal melden bis dann!

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Um 6.30 Uhr klingelte der Wecker, da war er nun der Tag auf den wir uns so lange gefreut hatten. Nachdem wir alles soweit eingepackt hatten folgte nun wieder das tägliche Ritual der nächsten Tage alles auf unseren Pilgerwagen zu packen bzw. meinen Rucksack zu richten. Und plötzlich geht die Werkstatt Türe auf und wer steht da... Peter unser zwischenzeitlich sehr guter Freund und nicht mehr nur Außendienstler von Liqui Moly (auch ein Spender) der uns noch persönlich verabschieden will. Was eine Freude in allen Augen. Und ja dann ging es los Richtung Eyach und noch nicht mal die Gemarkung Ahldorf verlassen schon waren wir irritiert welcher Weg nun der richtige ist und was soll ich sagen, erst der 3. Anlauf passte schon peinlich irgendwie, in Ellmau wäre uns das nicht passiert. Darauf machten wir erstmal eine Frühstückspause um den weiteren Weg zu besprechen.

Dann auf dem richtigen Weg an dem Bahnhof Eyach vorbei ging es quer über den Golfplatz Sulzau und dann tatsächlich der erste Kontakt, wie es sich bei einem kurzen Gespräch herausstellte hieß der nette Herr Klaus aus Sindelfingen der regelmäßig dort golft. Nach einem Selfi gab er uns noch eine zusätzliche Spende für unseren Lauf. Danke dafür nochmal. Weiter Richtung Bad Niedernau, außer uns und ein paar Rad Fahrern war niemand unterwegs. Später trafen wir Dirk und Michaela mit dem Hund des Nachbarn, musste gleich an Charly denken, er fehlt schon aber das Wetter würde ihm ziemlich zusetzen. Gemeinsam liefen wir einen Wiesenweg parallel zum Radweg Richtung Rottenburg. Er erzählte das er auch schon Pilgerwege in Spanien gelaufen sei und das auch mal wieder machen wolle. Vorbei an einem Café verabschiedeten wir uns von den beiden da unser erstes Ziel immer Nähe kam und es mittlerweile doch recht heiß und windstill wurde wollten wir schnell voran kommen. Und plötzlich hatten wir durch eine Nebenstraße Rottenburg erreicht und liefen weiter Richtung Stadtmitte wo wir uns als Belohnung noch ein lecker Eis gönnten. Und nun waren es nur noch 3 km nach Kiebingen wo unsere erste Übernachtung bei Karl-Heinz Uwes Arbeitskollege von Bosch) und seiner Elke auf uns wartete. Nach einem kurzen Smalltalk machten wir uns erstmal frisch und jetzt sitz ich hier und schreib wie immer gleich alles auf, gleich noch die Facebook Seite und dann gibt's lecker Essen und wir freuen uns auf einen gemütlicher Abend.

Bis morgen in alter Frische.

Noch was zum Abschluss, "leck mich am Arsch" war das heut anstrengend, aber es wird jetzt jeden Tag besser (hoffentlich)

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Voll motiviert ging es nach einer entspannten Nacht trotz Gewitter und Regen um kurz vor 8 Uhr los. Die ersten Meter von Karl-Heinz und Hund Mia begleitet ging es Richtung Deißlingen wo wir unseren ersten Wald des Tages erreicht haben. Ich hab schon zu Beginn der Tour gemerkt das die Beine heut schwer waren, was sich den ganzen Tag leider nicht ändern sollte. Ansonsten war es eigentlich ein toller Tag, Waldwege ohne Ende. Nur das Steile hoch und runter hat uns beiden ziemlich zugesetzt. Unsere Chantal ging uns auch auf die Nerven, sie ist glaub zwischendurch eingeschlafen, aber wir haben die Richtung auch ohne sie gefunden. In Dußlingen machten wir unsere Vesperpause. Weiter ging es nach Gomaringen wo uns Chantal mal wieder im Stich ließ aber im nach hinein war es klasse da wir mitten durch die Stadt mussten und dort Conny trafen die uns nach einem kurz Gespräch spontan in ihren coolen Dorfladen zum Essen einlud. Danke nochmal dafür. Mal wieder bergauf ging es über Radwege und Wanderweg direkt auf Reutlingen zu. Wir liefen wie im Trance und von weitem war Donner zu hören der uns immer weiter Antrieb. Was wir nicht wussten es war nochmal ein Berg zu überwinden und dazu kam dann noch der Regen. Aber auch das haben wir geschafft und endlich oben angekommen sahen wir wie groß Ehingen unter Achalm letztendlich war (wie wir dann noch von unserem Zimmer Vermieter erfuhren das größte Dorf Europas mit über 10000 Einwohnern) Und wir eigentlich nur noch mit dem Gedanken wo müssen wir noch hin, es zog sich ewig und als wir endlich ankamen waren wir fix und alle. Erstmal hinsetzen Schuhe aus und was kühles trinken inzwischen haben wir geduscht und nachher gehts noch einen Stock tiefer zum Essen.

Noch ein Nachtrag, ich dachte gestern wars hart aber heute wars furchtbar... es kann nur noch besser werden

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