Tagebuch

Endlich ein morgen ohne Regen war der erste Gedanke nach einer total gut durchgeschlafenen Nacht. Beim zusammen packen stellten wir fest das wir gestern vor lauter Regen nicht mal gemerkt haben das wir im Laufe des Tages Bergfest hatten. Durch die Altstadt von Günzburg ging es in Richtung Burgau, leider war der Wunsch nicht im Regen laufen zu müssen nicht von langer Dauer, das hieß wieder die Regenhosen anziehen und Schirme raus, wie die letzten Tage auch. Im Wald ist es der Vorteil das es einem nicht ganz so schlimm vorkommt. Wir waren wieder die einzigsten die bei dem Wetter unterwegs waren. Und entschieden uns dann nicht wie vorgeschlagen im Wald weiter zu laufen, sondern durch Burgau und Roßhaupten durch. In Burgau an einer Bushaltestelle kamen wir mit Ingrid ins Gespräch, sie erzählte uns das sie ab und zu Fahrradtouren macht, wo der Bus das Gepäck hinterher fährt. Sie war ganz begeistert von unserem Lauf, aber dann kam leider ihr Bus und weg war sie, deshalb gab es auch kein Selfi. Weiter ging es vorbei an einem coolen Garten voll mit Metallkunst, da hätte ich so gerne eingekauft, so schade das ich nichts mitnehmen konnte, aber eine Visitenkarte hab ich mit vielleicht können wir mal von der Autobahn runter und einen Abstecher machen wenn wir ein anderes Mal unterwegs sind. Weiter nach Roßhaupten wo wir dachten, wieder weit und breit keiner zu sehen, doch da saß Jürgen in seinem Garten beim Zeitung lesen.  Er erzählte uns das seine Nachbarn vor 4 Wochen auch zu Fuß aufgebrochen sind und den Jakobsweg laufen. Wir kamen ganz gut voran, der Regen war mal mehr mal weniger, daran hatten wir uns die letzten Tage gewöhnt aber der Wind heute nervte richtig. Unsere Vesperpause machten wir heute wieder in einer Bushaltestelle, die gibt es Gott sei dank auch in den kleinsten Orten. Der Regen wurde wieder stärker aber Zusmarshausen kam näher und irgendwann war die Autobahn A8 wieder direkt neben uns und da wussten wir noch einmal überqueren und es ist bald geschafft. Dann plötzlich war sie da unglaublich anzusehen von oben, der Verkehr und Lärm, das waren wir garnicht mehr gewohnt da wir die letzten Tage viel alleine und in aller Stille unterwegs waren. In Zusmarshausen fragten wir uns dann durch und suchten wie jeden Tag einen Laden um unseren Wasservorrat aufzufüllen. Auf direktem Weg liefen wir zu unserer heutigen Unterkunft, dem Adler unsere Zimmer richtig klasse riesiges Bad und viel Platz zum Sachen trockenen. Zum Essen geht es heute nur 1 Stock tiefer, das ist uns am liebsten. Morgen geht's nach Gablingen da übernachten wir bei Winni und Marie.

Morgen kommt die Sonne, sagt Uwe ... die Sonnenbrillen sind gerichtet, ich kann es noch nicht wirklich glauben.

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